Corona ist nicht vorbei, sondern Gegenwart – weil Menschen fehlen, weil Beziehungen zerbrochen sind, weil verpasste Erfahrungen nicht nachgeholt werden können, weil die Langzeitfolgen weiter in den Knochen stecken, weil neue Infektionen den Krankenstand weiterhin hochhalten. Was kann aus den Erfahrungen der Pandemiezeit gelernt werden – für das politische Handeln, für das Vertrauen in der Gesellschaft und für den Umgang miteinander? Muss die Pandemiezeit aufgearbeitet werden, wie verschiedene Stimmen fordern – und, wenn ja: Wie kann das sinnvoll geschehen?
Die Veranstaltung wagt den Versuch – mit Vertreter:innen aus Politik und Gesellschaft und allen Interessierten. Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Meinungen erleben, dass sie Raum haben für den Austausch über ihre Corona-Erfahrungen und das Erzählen und Hören ihrer persönlichen Geschichten. Gemeinsam fragen wir, was wir aus dem Erlebten für unser Zusammenleben und zukünftige Herausforderungen lernen können.
Mit der Sängerin und Moderatorin Stefanie Hertel, der sächsischen Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung a. D. Katja Meier MdL, dem Präsidenten der Diakonie Deutschland Rüdiger Schuch und dem Rechtsanwalt und rechtlichen Betreuer Christoph Apitz.
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