22.09.2024 ~ Sonntag18:00 Uhr

Klavierrezital Kevin Chow

Preisträger Internationaler Beethoven Wettbewerb Bonn 2023weiterlesen
Programm:
Johann Sebastian Bach: Partita No. 6 BWV 830
Claude Debussy: Préludes Band II

Der australische Pianist Kevin Chow (geb. 1996) ist in Australien, den USA, Deutschland, China, Neuseeland, Thailand, Spanien, Marokko und Indonesien aufgetreten. Als Konzertsolist trat er mit dem finnischen Rundfunkorchester, dem thailändischen Philharmonischen Orchester, dem marokkanischen Philharmonischen Orchester, dem Fremantle Symphony Orchestra und dem Melbourne Conservatorium of Music Symphony Orchestra mit Klavierkonzerten von Mozart, Beethoven, Liszt, Brahms, Tschaikowsky, Rachmaninow und Prokofjew auf.
Zu Kevin Chows Wettbewerbserfolgen zählen der ABC Young Performer of the Year, außerdem war er Preisträger und Finalist der Maj Lind International Piano Competition, der l´orchestre Philharmonique du Maroc Piano Concerto Competition und der Thailand International Piano Competition.
Derzeit absolviert er sein Konzertexamen bei Alfredo Perl an der HfM Detmold. Er erwarb seinen Master of Music und außerdem seinen Master of Musical Arts an der Yale University sowie seinen Bachelor (mit Auszeichnung) am Melbourne Conservatory of Music. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehörten Boris Berman, Yoon Sen Lee, Glenn Riddle, Boris Slutsky und Peter Serkin.

Das Konzert findet im Rahmen des Meißner Pianoforte-Festes statt.schliessen

Villa TeresaKlavierabend

25,00 EURTickets jetzt kaufen
29.09.2024 ~ Sonntag18:00 Uhr

Thomas Mann über Beethovens op. 111

Sprecher: Friedrich Wilhelm Junge
Musik: Peter Rösel, Klavierweiterlesen
Vor über 70 Jahren erschien Thomas Manns Roman "Doktor Faustus". Darin widmet sich Thomas Mann ausführlich der letzten von Ludwig van Beethoven komponierten Klaviersonate. Von seinen insgesamt 32 komponierten Klaviersonaten trägt die letzte, sein Opus 111, weder einen Beinamen noch besteht sie aus den sonst üblichen drei Sätzen. Doch warum?
Der Komponist Leverkühn, Titelfigur des Romans, verkauft seine Seele an den Teufel, um Ruhm und Ehre zu erlangen und muss dafür früher sterben. Er beschäftigt sich eingehend mit Beethovens letzter Sonate und der Frage, warum sie so wurde wie sie ist.
Der Roman trug wesentlich zur Rezeption der letzten Klaviersonate Beethovens bei.
Schauspieler Friedrich Wilhelm Junge rezitiert aus Manns "Doktor Faustus". Pianist Peter Rösel konzertiert dazu mit Beethovens Sonate Nr. 32 op. 111.
Ein vorzügliches Programm, bei dem sich zwei Titanen der Kulturgeschichte begegnenschliessen

Villa TeresaMusik & Literatur

33,00 EURTickets jetzt kaufen
12.10.2024 ~ Sonnabend16:00 Uhr

Konzert für Violine und Klavier

Julia Igonina, Violine
Sofja Gülbadamova, Klavierweiterlesen
Programm:
Eugen d´Albert: Suite op. 1
Ernst v. Dohnányi: Suite im alten Stil op. 24, Sonate cis-Moll
J. S. Bach: Ciaccona d-Moll aus BWV 1004
Alfred Schnittke: Suite im alten Stil für Violine und Klavier

Sofja Gülbadamova wird für die "poetische Schönheit" ihres Spiels und ihre "frappierende Musikalität, Klangfantasie, tiefenentspannte Pianistik und eine erstaunlich vielfältige Gestaltungspalette" von der Presse gefeiert. Sie ist Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe weltweit. Sofja Gülbadamova gastierte beim Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingau Musikfestival, dem Int. Festival Sine Nomine in Lausanne und dem Great Lakes Chamber Music Festival in Detroit (USA). 2017 wurde Sofja Gülbadamova zur künstlerischen Leiterin des Internationalen Brahmsfestes Mürzzuschlag ernannt.schliessen

Villa TeresaKammerkonzert

30,00 EURTickets jetzt kaufen
13.10.2024 ~ Sonntag16:00 Uhr

Erich Kästner: Plädoyer einer Frau

Claudia Michelsen liest Kästner
Frank Fröhlich spielt Gitarreweiterlesen
Erich Kästner schrieb eine ganze Reihe von Gedichten aus der Sicht von Frauen. Die schönsten sind hier versammelt - verwoben mit Schlagern und klassischen Kompositionen seiner Zeit. Lassen Sie sich auf dieser Hör-Reise von Claudia Michelsen an die Hand nehmen und hören Sie selbst, wie sich Kästners "Gebrauchslyrik" in Zeiten gewandelter Rollenbilder auch heute gut "gebrauchen" lässt. Konzept & Musik: Frank Fröhlich

"Drei Dresdner begegnen einander auf dem Hörbuch "Plädoyer einer Frau" , der Schriftsteller Erich Kästner, die Schauspielerin Claudia Michelsen und der Musiker Frank Fröhlich. Seine verblüffenden Arrangements - Klassiker von Zeitgenossen Kästners - komplettieren die von ihm erstellte Auswahl an Gedichten, in denen Claudia Michelsen den vernachlässigten Gattinen, den selbstbewußten Bar-damen und den mehr oder weniger glücklich verliebten Frauen ihre Stimme gibt."
Sächsische Zeitung 2021schliessen

Villa TeresaLiteratur & Musik

19.10.2024 ~ Sonnabend16:00 Uhr

Jutta Kamann: Rothaarig und wild entschlossen!

Aufgeben gibt´s nicht
Oberschwester Ingrid aus ´In aller Freundschaft´weiterlesen
Lebenszeiten
»Aufgeben? Das kommt für mich nicht in Frage.«

Als Oberschwester Ingrid aus der Serie "In aller Freundschaft" ist sie einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Ingrid ist streng, aber immer freundlich und gerecht. Was die Fernsehkameras nicht beleuchten, ist der Mensch, der sich hinter der Rolle verbirgt – die Träume, Wünsche, Tränen, Enttäuschungen. Trotz vieler Widrigkeiten fasst sie den Entschluss, Schauspielerin zu werden und sich von diesem Traum nicht mehr abbringen zu lassen.
Kammann besucht die Schauspielschule und lernt mit Anfang 20 den 30 Jahre älteren Regisseur Wilhelm Semmelroth kennen.
30 Jahr sind die beiden ein Paar. Anfangs ist er derjenige, der die Dinge anpackt, später kehren sich die Verhältnisse um - Semmelroth wird pflegebedürftig und sie ist es, die ihn versorgt und bis zu seinem Tod pflegt.
Nach seinem Tod steht Kammann mit leeren Händen da. Sie kämpft sich durch Trauer und Leid und bekommt in der Serie ein Engagement, das ihr die Existenzängste nimmt. Für die über 50jährige ein unglaublicher Glücksfall.
Nach 16 Jahre ein neuerlicher schwerer Einschnitt: die Diagnose Makuladegeneration. Jutta Kammann nimmt die Lebens-Zügel wieder selbst in die Hand und entscheidet, in die Seniorenresidenz Augustinum zu ziehen.
Endstation? Nicht für sie. Kammann lernt dort noch einmal echte Freundschaft und Vertrauen kennen.schliessen

Villa TeresaLesung

24,00 EURTickets jetzt kaufen
09.11.2024 ~ Sonnabend16:00 Uhr

3. Zykluskonzert "Klingende Kulturkreise"

Charlotte Thiele, Violine | Andrei Banciu, Klavierweiterlesen
Programm:
Antonín Dvořák: Sonatine G-Dur, Slawischer Tanz op. 72, Nr. 10
Josef Suk: 4 Stücke für Violine und Klavier 16‘
Leoš Janáček: Violinsonate
Bedrich Smetana: From my homeland


Der Zyklus "Klingende Kulturkreise" fokussiert unterschiedliche Regionen unserer musikalischen Tradition. In den vergangenen Jahrhunderten verorteten sich zahlreiche Komponisten in pulsierenden musikalischen Zentren und schufen unvergessliche Musik.
Charlotte Thiele und Andre Banciu greifen diese musikalischen Traditionen auf und gestalten einen Konzertzyklus, dessen Konzerte jeweils einem solchen "klingenden Kulturkreis" gewidmet sind. Das dritte Konzert der Reihe ist Tschechien gewidmet.
Charlotte Thiele (*2000) erhielt ihre Ausbildung bereits als Jungstudentin bei Natalia Prischepenko. Nun studiert sie bei Friedemann Eichhorn und Sönke Reger in Weimar. Sie belegte Meisterkursen bei Gerhard Schulz, Christian Tetzlaff, Julia Fischer und Patricia Kopatchinskaja. Sie ist Stipendiatin der Dt. Stiftung Musikleben und der Villa-Musica Rheinland-Pfalz. 2022/2023 war sie "Artist in Residence" der Bad Reichenhaller Philharmoniker. Als Konzertmeisterin der Giuseppe-Sinopoli-Akademie ist sie ab der Saison 2023/2024 in der Sächsischen Staatskapelle Dresden zu erleben. Sie spielt auf einer französischen Violine von 1775 sowie einer Violine von Nicoló Gagliano aus der Sammlung der Musikhochschule Weimar.
Andrei Banciu erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei Maria Bodo. Er studierte in Berlin bei Prof. Klaus Hellwig und Prof. Fabio Bidini sowie Liedgestaltung bei Prof. Wolfram Rieger. Meisterkurse besuchte er u. a. bei Paul Badura-Skoda, Pascal Devoyon, Karl-Heinz Kämmerling, Menahem Pressler und Rudolf Buchbinder. Bei zahlreichen internationalen Wettbewerben erhielt er Preise und gastierte auf namhaften Bühnen. Seit 2018 lehrt er an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin.schliessen

Villa TeresaKammerkonzert

30,00 EURTickets jetzt kaufen
10.11.2024 ~ Sonntag16:00 Uhr

Eine sehr angenehme Plage - Die Dichterin Helmina von Chézy

Steffi Böttger - Text und Rezitation
Konstanze Hollitzer & Christian Hornef - Klavierweiterlesen
Helmina von Chézy wurde 1783 unter den günstigsten Bedingungen als Enkelin der ersten freien Berufsschriftstellerin Anna Louisa Karsch und Tochter der Dichterin Caroline Louise von Klencke geboren. Also stand ihr einer Karriere als Schriftstellerin nichts im Wege – zumindest war keine Abwehr der sie erziehenden Frauen zu erwarten.

Bereits mit 18 Jahren arbeitete sie in Paris für verschiedene Zeitungen als Korrespondentin. Zweimal heiratete sie, zweimal verließ sie die Männer. Allein mit drei Söhnen zog sie jahrelang rastlos von einem Ort zum anderen, bis sie sich 1817 in Dresden niederließ, hier im Liederkreis Carl Maria von Weber kennenlernte und für ihn das Libretto der "Euryanthe" schrieb. Von einer preußischen Stiftung mit einer kleinen Pension notdürftig versorgt, starb Helmina von Chézy 1856 völlig erblindet in Genf.

Liest man heute von der Chézy, dann von ihr als der Euryanthe-Librettistin oder der Dichterin des von Franz Schubert vertonten Dramas "Rosamunde. Fürstin von Cypern". Steffi Böttger erzählt in ihrem neuen Programm von der unermüdlich arbeitenden, mit immer neuen Ideen aufwartenden alleinerziehenden Mutter in einem ausschließlich von Männern dominierten Buchmarkt, ihren kleinen Absonderlichkeiten im Umgang, aber auch von ihrem starken sozialen Engagement während der Befreiungskriege.

Dazu erklingen in der Fassung für Klavier zu 4 Händen, u.a. die Euryanthe- Ouvertüre von Carl Maria von Weber und Ausschnitte aus "Rosamunde" von Franz Schubert.schliessen

Villa TeresaLiteratur & Musik

25,00 EURTickets jetzt kaufen

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